Page 13 - DieSaat_Hybridrapsfibel
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Düngung:
Bessere Nährstoffaneignung
In Anbauversuchen der Universität Göttingen wurde ein Sortiment neuer Lini- en- und Hybridsorten auf ihr Ertragsverhalten getestet, jeweils mit ortsüblicher N-Düngung und ohne N-Düngung.
Hybriden besitzen eine höhere N-Verwertung
In beiden Varianten brachten die Hybriden die höchsten Kornerträge. Sie hatten die höchste N-Aneignung in der ungedüngten Variante und zugleich die höchste N-Verwertung in der gedüngten Variante. Die Saat Hybriden eignen sich deshalb optimal für Standorte mit geringerer und höherer Ertragsfähigkeit, bei verhaltener und intensiverer Düngung.
Die höhere Stickstoffaneignung ist vor allem für ÖPUL-Betriebe wichtig, da die begrenzten Stickstoffmengen besser ausgenützt werden.
Ein Schwefelanteil von 40–60 kg/ha sollte bei der ersten Frühjahrsgabe berücksichtigt werden, genauso wie 1 kg Bor/ha im Hochertragsbereich.
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